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this post was submitted on 19 Oct 2023
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MODERATORS
Kommt mir das nur so vor, oder passt dieser Absatz nicht so ganz zur Kernaussage? Laut Studie passieren die Unfälle also überwiegend auf für Radinfrastruktur gedachte Flächen. Und laut einer Präsentation zur Studie ergeben sich 42% der Unfälle durch Überschreiten dieser Infrastruktur, häufig zwischen zwei Autos kommend.
Ich will nicht ausschließen, dass Radfahrer die Unfälle verursachen, es ließt sich allerdings wie ein Infrastrukturproblem.
Fußgänger Zonen die für Fahrradfahrer frei gegeben sind, bedeuten Fahrradfahrer müssen sich auf Fußgänger einstellen. D.h. oft Schrittgeschwindigkeit fahren, macht aber keiner da wird lieber auf die 20km/h Slalom Technik gesetzt. "Fahrrad frei" bedeutet immer Fußgänger haben Vorrang.
Das ist natürlich ein Problem, das viel häufiger sanktioniert gehört. Erklärt aber noch immer nicht wie die Verursachung bei den 54% der Unfälle, die auf Radwegen passieren, festgestellt wurde. Dort ist der Vorrang anders geregelt. Im Artikel und in der Präsentation zur Studie bleibt offen, wie sich diese Fälle genau verhalten.
Grundsätzlich begrüße ich die Forderung der Studie, sowohl Radfahrer als auch Fußgänger besser zu sensibilisieren.