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Fernzüge kommen selten mehr als eine Stunde zu spät
(www.tagesschau.de)
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Ich war gerade diese Woche wieder mit dem Zug unterwegs. Eine Verspätung von 15 Minuten ist fast sicher auch ein verpasster Anschluss und damit gleich 60+ Minuten Verspätung.
Aber 60+ Minuten bei den Reisenden, weil sie auf den nächsten Zug ausweichen müssen. Nicht 60+ bei den einzelnen Zügen.
Genau das meine ich. Wenn ich plane, zweimal umzusteigen, werden die Wahrscheinlichkeiten für eine reibungslose Fahrt schnell sehr klein.
Aber die Statistik aus dem Titel bezog sich auf die Züge.
Edit: die rechnen das ja sogar auf die Halte. Das ist schon ein bisschen Gymnastik.
Ich hab leider keine Statistik dazu aber würde wagen zu behaupten, vor allem mit Fernzügen, dass nur selten ohne Umstieg gefahren wird. Also ist der ganze Artikel ziemlich krasses framing zugunsten der Bahn. Interessiert die Nutzer doch nicht, ob die einzelnen Züge evtl theoretisch doch gar nicht so sehr zu spät sind. Was interessiert ist das Endergebnis: 2h länger unterwegs als geplant, mit extra langer Wartezeit an lauten und stinkenden Bahnhöfen, zu teilweise horrenden preisen. Ist doch klar dass da kaum wer Bock drauf hat