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Lokführer dürfen streiken - Arbeitsgericht lehnt Antrag der Bahn ab
(www.tagesschau.de)
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Das Angebot mit 36 Stunden. Zwar finde ich 35 Stunden nicht unverhältnismäßig, aber 36 ist IMHO durchaus ein vernünftiges Kompromissangebot.
Ich kann schon verstehen, warum die Pendler, die ohne Bahn teilweise ihre Arbeit verlieren, sich als Geiseln einer sturen GDL fühlen. Das Ergebnis von Verhandlungen kann nicht sein „entweder ihr knickt ein oder wir arbeiten nie wieder.”
35 Stunden bei vollem Lohnausgleich hätte ich auch gern. Vielleicht sollte ich auch mal meinen Arbeitgeber auf dem Rücken von Millionen unbeteiligter Leute erpressen.
Meinst du das unironisch, oder bist du der Typ "wenn ich nicht kann darf niemand"?
Auch bekannt aus so Parallel-Diskussionen in unserer Gesellschaft wie "Home-Office" oder "Altermativen zum Auto".
Na ja, die GDL tut ja gerade alles dafür, dass die Bahn nicht als Alternative zum Auto gesehen wird.
Die GDL hilft mit, dass die Bahn eine Alternative zum Auto sein kann. Ohne Bahnfahrer keine Bahn, und ohne attraktive Bedingungen nicht genug Bahnfahrer.
Dadurch, dass die Bahn gefühlt alle 6-10 Tage für 1-3 Tage nicht fährt?
Dadurch, dass sie für die attraktiven Bedingungen einsteht. Wie sollen sie die denn deiner Meinung nach herbeiführen? Nett beim Vorstand nachfragen?