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„Hätten sich Ökonomen nicht eingemischt, wären wir zwanzig Jahre weiter“
(krautreporter.de)
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Warum befragt man Wirtschafts"wissenschaftler" überhaupt zu irgendwas? Größtenteils sind das doch nur Propagandisten die nichts als neoliberale Ideologie spucken.
Ein wirtschaftwussenschaftler der seinen Job gut macht wird dir sagen, dass langfristig Klimaschutz das wirtschaftlichste ist was man tun kann. Die die Politik beraten sind halt primär Lobbyisten welche schnelle statt langfristige Gewinne haben wollen.
Gute Wirtschaftswissenschaftler, die tatsächlich Wissenschaft machen und nicht einfach nur Excel so lange falsch bedienen, bis die Daten mit ihren abstrusen Theorien übereinstimmen und als Ergebnis ein Nobelpreis rausfällt, sind aber selten.
Du meinst z. B. 2018, als Nordhaus den Wirtschaftsnobelpreis
erhalten hat?
Wir haben ja immer fleißig mitgemacht: Wachstum, Wohlstand, Konsum funktioniert nur, weil Ökonomen sich immer neuen Glaskugel-Bullshit am Flipchart mit Nachkommastelle ausgedacht haben, der die Ausbeutung und Zerstörung dahinter vor uns versteckt hat. Und wir wollten es auch nicht so genau wissen, weils so viel Spaß macht, neue Spielzeuge, billiges Essen und immer weiter weg in den wohlverdienten Urlaub.