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Ich höre in letzter Zeit öfter von Familien, die stolz von dem halben gelben Sack berichten, den sie im Monat maximal füllen. Wir leben zu zweit, gehen allgemein bewusst mit Ressourcen um, aber sind trotzdem noch weit davon entfernt.

Obst & Gemüse kaufen wir soweit möglich unverpackt, Plastiktüten werden aufgehoben und wiederverwendet (im Zweifel als Müllsack), pfandfreie Getränkeflaschen oder -dosen werden nicht gekauft.

Habt ihr weitere konkrete Tipps, um Plastikmüll im Haushalt zu vermeiden?

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[-] PreppaWuzz@discuss.tchncs.de 0 points 1 year ago

Am besten natürlich ganz ohne Verpackung, aber das geht nicht immer. Ansonsten möglichst viel in Mehrweg kaufen, bspw. Milch und Milchprodukte, aber auch Milchersatzprodukte (Joghurt, Quark, Schmand und Hafermilch gibt es inzwischen im Glas). Konserven ebenfalls lieber in Glas oder Blechdose statt Plastikbeutel. Für Obst und Gemüse Mehrwegbeutel mitnehmen.

Einige Produkte gibt es inzwischen in Papp/Papierverpackung, insbesondere bei den Süsswaren.

Vor Corona haben wir auch für Wurst/Käse eine Tupperbox mitgenommen, aber das bietet leider inzwischen keiner mehr an.

Wir haben unseren gelben Sack von 3 Stück pro 2wöchiger Leerung auf 1-1,5 Sack reduziert. Dafür ist der Einkauf durch das Glas deutlich schwerer geworden.

Und natürlich auch Finger weg von Einweg-Flaschen, auch wenn die nicht im gelben Sack landen, Plastikmüll ist das trotzdem. Sprudel kann man auch mit Sodastream machen und Säfte gibt es auch als Mehrweg.

[-] iamkindasomeone@feddit.de 0 points 1 year ago

Ansonsten möglichst viel in Mehrweg kaufen, bspw. Milch und Milchprodukte, aber auch Milchersatzprodukte (Joghurt, Quark, Schmand und Hafermilch gibt es inzwischen im Glas). Konserven ebenfalls lieber in Glas oder Blechdose statt Plastikbeutel. Für Obst und Gemüse Mehrwegbeutel mitnehmen.

Gerade Glasflaschen haben eine schlechte Klimabilanz. Grund: die weiten Transportwege.

[-] AlexS@feddit.de 2 points 1 year ago

Stimmt für Einweggläser, aber nicht für Mehrwegflaschen zB für Milch und Sahne oder Mehrweg-Jogurtgläser oder Bierflaschen.

Je näher der Produzent, umso weniger Transport ist nötig. Also am besten die lokale Kleinbrauerei unterstützen, schmeckt auch besser.

this post was submitted on 27 Sep 2023
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