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this post was submitted on 19 Oct 2023
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MODERATORS
Und an deinem Kommentar sieht man sehr schön, warum die Rhetorik so perfide ist.
Wenn Polizeibeamte eine Synagoge beschützen und dabei angegriffen werden, dann ist das doch auch ein Angriff auf Polizeibeamte. Oder etwa nicht?
Die Leute gehen dort aber nicht wegen den Polizeibeamten hin. Und vom Ex-GdP Vorsitzenden wird halt impliziert, dass das gleichzusetzen ist. Dass Judenhass = Polizistenhass wäre. Und dass Juden schützen demnach bedeuten muss, erstmal die Polizei zu schützen.
Schade, dass auch du darauf reinfällst.
Was der will ist mehr Geld für Polizei. Finde gerade nach den ganzen Einzelfällen zu sagen, dass "jeder Polizist" den Schutz jüdischer Einrichtungen ernst nimmt... fragwürdig.
Ich falle auf gar nichts rein und finde eine solche Unterstellung ganz schön frech, also spar sie dir. Für mich hebt das nämlich nicht den antisemitischen Hindergrund auf und ich setze Judenhass auch nicht mit Polizistenhass gleich. Ich habe lediglich geschrieben dass ein Angriff auf einen Ort auch immer ein Angriff auf die Verteidiger dieses Ortes ist.
Irgendwie scheinst du beim Lesen des Textes falsch abgebogen zu sein. In keinem Satz wird das impliziert oder gleichgesetzt. Das Wörtchen "wenn" leitet einen Konditionalsatz ein.
Und das wäre nicht total komisch, wenn ein Gewerkschaftsführer nicht mehr Geld für sein Klientel fordern würde? Also nachgerade ... fragwürdig?
Sehe ich auch so.
und warum ist sie so perfide, klär mich auf. Nur weil die Polizisten da ebenso angegriffen werden hebt das für mich nicht den antisemitischen Hintergrund auf, falls du das meinst.
...fragt derjenige, der sie direkt zur Diskursverschiebung nutzt.
Es geht hier nicht darum, dass Polizisten oder Soldaten beim Schutz eines Objekts angegriffen wurden, sondern um Widerstand gegen Einsatz der Polizei beim Auflösen von Demonstrationen.
In einer vernünftigen Welt könnten wir darüber diskutieren, wie viel Härte beim Einsatz nötig ist, ob das auch zur Eskalation beitritt etc... vielleicht sogar, in wie weit ein pauschales Verbot überhaupt sinnvoll ist.
Stattdessen werden Brandanschläge und Angriffe auf Polizisten (und nebenbei wissen wir alle, welch lächerlichen Dinge da rechtlich schon als "Angriff" gelten) erst durch Erwähnung im selben Satz scheinbar gleichgesetzt. Und dann kommt jemand wie du und versucht damit direkt, die Fakten zu verdrehen als wären die armen beim Schutz von Gebäuden vor Brandanschlägen angegriffen wurden. Eben damit man auch ja nicht über die Details redet und sinnvoll diskutieren kann.
Netter Versuch, habt ihr geschickt gemacht...