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Baltimore: Brücke stürzt nach Schiffskollision ein
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Naja, dass eine Brücke dann einstürzt, ist quasi Erstsemester-Wissen. Ohne Auflager geht es nunmal nach unten. So große Möglichkeiten zur spontanen Lastumlagerung müsste man erstmal haben.
Eine Lektion, die man daraus ziehen kann, hat man hierzulande z.B. auch nochmal nach dem Eschede-Unglück gezogen:
An Stellen, an denen ein Anprall im Unglücks-/Havariefall wahrscheinlich ist und besonders großen Schaden anrichten kann, sollte möglichst gar nicht erst eine Stütze stehen, denn ein Schiff/Zug ist nicht zu stoppen.
Aber da fließen natürlich auch andere Erwägungen mit ein, denn es gibt Grenzen bei dem, was stützenfrei machbar/wirtschaftlich ist.
Bei so einer 50 Jahre alten Brücke hat man vielleicht auch damals mit kleineren Durchfahrtsbreiten geplant, als man das heute tun würde und evtl andere Schutzmaßnahmen getroffen, die z.B. den Anprall kleinerer Schiffe ermöglicht hätten. Aber das ist alles Spekulation... Ist nicht mein Fachgebiet.