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this post was submitted on 08 May 2024
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Tatsächlich ja, aber:
Es ist üblich, Ackerflächen mehrmals hintereinander an den selben Bauern zu verpachten. Bauern brauchen langfristige Planungssicherheit, und darum macht man das so.
Dass die Ackerfläche nicht mehr an den gleichen Bauern vermietet wird, ist kein Rechtsbruch, aber durchaus unüblich.
Das ist mir schon klar, dass viele Landwirte ihre Acker schon seit Asbach Uralt pachten.
Aber wenn man langfristig Planungssicherheit möchte muss der Pachtvertrag auch entsprechend aussehen.
Oder man kauft ihn. Wenn man über 10-20 Jahre rechnet(was ein üblicher Kalkulationszeitraum in der Landwirtschaft ist) lohnt es sich oft zu laufen. Nur wenn der Boden entweder viel zu teuer, oder der Pachtvertrag für die Bodenqualität viel zu günstig ist.