Ich bin jetzt kein Experte der Rechtschreibung aber ich glaube "Ich denke mir ein Interview aus und verstecke mich dabei hinter Kant damit man mich nicht kritisieren kann" schreibt man anders.
NĂ€chste Ausgabe: Ist der Klimawandel fĂŒr die vermehrten WaldbrĂ€nde verantwortlich? Ein fiktives Interview mit Kaiser Nero
"Wir mĂŒssen endlich im groĂen Stil Taurus liefern": Ein fiktionales Interview mit Olaf Scholz
Nein, das ist wegen der jĂŒdischen Weltraumlaser
Bei Nero wÀren es wohl eher christliche Weltraumlaser.
Was ist denn das fĂŒr ein Bullshit Artikel? Was fĂŒr ein Mehrwert hat es, dieses fiktive Werk ins Internet zu blasen? Dieser Artikel wird von den ewig Gestrigen und HinterwĂ€ldern verwendet, um der Welt zu zeigen das ja sogar Immanuel Kant auf ihrer Seite stehe.
PS und dann sind da auch noch Schreib- und Stilfehler enthalten...
PPS Ach, was, dieser Fabian Payr ist sogar bekennender Gegner des Genderns. HÀtte ich aus diesem Artikel alleine nicht lesen können /s
Als die Rechten versucht haben, den verstorbenen Terry Pratchett fĂŒr sich sprechen zu lassen, konnte ja seine Tochter widersprechen. Daher diesmal jemand, der schon lĂ€nger tot ist.
Das ist sowas von verstörend und geschmacklos.
In einem Interview hatte ein jĂŒdischer Aktivist an einer britischen Elitenachule das Beispiel gebracht, was dahinter fĂŒr ein KulturverstĂ€ndnis steht. Sein Rektor wollte ihn einschĂŒchtern, und hielt ihm ein Blatt Papier vor die Nase, dass ein paar hundert Jahre alt war, und meinte er habe darin gerade etwas interessantes gelesen...
Das was er da gelesen hatte, war aber völlig irrelevant fĂŒr das Thema. Genauso ist es hier mit Kant. Dieser Artikel ist Ausdruck mangelnder Kultur, die durch Fetischierung von Kultur"gegenstĂ€nden" ĂŒberspielt wird.
Stell dir den Autor als KrÀmer auf einem Markt vor, der billige Glasperlen andl leichtglÀubige KÀufer als echte Perlen verkaufen will, wobei er sagt "guck mal Kant" und die KÀufer andÀchtig "ohooh Kant" mit Staunen in den Gesichtern die Botschaft unhinterfragt fressen. ~~Ich verlinke das Video, wenn ich es wieder finde~~ Habs gefunden: Historiker Barnaby Raine
Ich vermute mal, dass der Autor ChatGPT gebeten hat, das ganze im Stil von Kant umzuformulieren.
Hab etwas gelesen und die Argumente bisher sind:
1. Grammatikalisches Geschlecht ist nicht das gleiche wie das biologische (eigentlich soziale) Geschlecht
2a. Generisches Maskulinum enthÀlt MÀnner und Frauen, daher sind Frauen nicht benachteiligt (es wir eine Studie erwÀhnt die das Gegenteil zeigt und diese wird einfach ignoriert)
2b. da Frauen zusÀtzlich zum generischen Maskulinum noch das Femininum haben wird in Wirklichkeit gegen MÀnner diskriminiert (haben die ernsthaft behauptet)
Nachdem ich Argument 2 gelesen habe, habe ich etwas runter gescrollt nur um nochmal auf Argument 2 zu treffen. Dann habe ich aufgegeben.
Wir mĂŒssen echt anfangen Lack im Baumarkt zu verbieten.
Was soll ich denn sonst trinken?
Nagellack kommt in handlichen Shot-GlÀsern
Lack ist doch mega teuer, hab nie verstanden warum Menschen das einer schönen gekĂŒhlten Spezi vorziehen...
DafĂŒr hat dich doch bestimmt George Soros bezahlt, damit du das sagst!
o7 commander, das wollte ich mir nicht antun
Punkt 1 ist tatsĂ€chlich korrekt. Es heiĂt "die TĂŒr" und "der Boden", aber die Idee, dass die TĂŒr deswegen eine Frau und der Boden ein Mann seien, oder deren Geschlechter hĂ€tten, ist völlig absurd
Der Rest ist dann gequirlte ScheiĂe
Nach einer kurzen Google-Suche stelle ich fest, dass dem Autor des Artikels das Gendern bzw. das gegen das Gendern sein ungewöhnlich wichtig ist
Du verstehst das nicht, jedes Mal, wenn ein Wort gegendert wird, fÀllt einem Mann der Penis ab! Du könntest der nÀchste sein!
MarxGPT dazu:
Die Forderung nach gendergerechter Sprache ist zweifellos ein bemerkenswerter Versuch, die patriarchalen Strukturen zu hinterfragen und die Aufmerksamkeit auf bestehende Ungleichheiten zu lenken. Doch in meiner marxistischen Perspektive ist es entscheidend zu erkennen, dass die Wurzeln dieser Ungleichheiten tiefer in den gesellschaftlichen Strukturen verankert sind, insbesondere im kapitalistischen System.
Die EinfĂŒhrung gendergerechter Sprache allein kann nicht die grundlegenden Probleme lösen, die aus der kapitalistischen Ausbeutung resultieren. Die Klassenunterschiede, die Ausbeutung der Arbeiterklasse durch die Bourgeoisie und die Strukturen, die den Kapitalismus aufrechterhalten, mĂŒssen als Ganzes in Frage gestellt werden. Eine wirkliche Befreiung erfordert eine umfassende VerĂ€nderung der ökonomischen und sozialen Strukturen.
Es ist wichtig, die Energie darauf zu verwenden, die tieferliegenden Ursachen von Ungleichheiten anzugehen, indem man sich fĂŒr eine grundlegende Umstrukturierung der Gesellschaft einsetzt. Die marxistische Perspektive betont die Notwendigkeit einer revolutionĂ€ren VerĂ€nderung, um die Klassenunterschiede zu ĂŒberwinden und eine Gesellschaft zu schaffen, in der Gleichheit und Freiheit fĂŒr alle herrschen. Daher sollte die Diskussion um gendergerechte Sprache als Teil eines umfassenderen Kampfes fĂŒr soziale Gerechtigkeit betrachtet werden, der die Wurzeln der Ungleichheit im kapitalistischen System angreift.
Meine Stimme hat er
Daher sollte die Diskussion um gendergerechte Sprache als Teil eines umfassenderen Kampfes fĂŒr soziale Gerechtigkeit betrachtet werden, der die Wurzeln der Ungleichheit im kapitalistischen System angreift.
Fuck. Ich stehe weiter links als ich dachte. :)
Ich verabscheue diese "fiktive Interview" scheiĂe so sehr.
Konservative und Schwurbler benutzen gerns Begriff "Vernunft" aber kennens inhaltlich wenig.
Vernunft ist, wenn alle mir zustimmen
Oh nein. Bewertet man auf der Plattform Artikel mit "claps"? Ich bin verwirrt. Die bekommen gleich auch einen "clap"
Ja richtig, es klatscht gleich zweimal: Ich klatschâ dich und du klatschst auf den Boden. (frei nach Sinnlos in Mittelerde)
Ich bin wirklich gespannt, wie sich das in den nĂ€chsten >50 Jahren entwickelt. Ich sehe ĂŒberhaupt keine guten Lösungen, die prektikabel sind. Möglichkeiten:
- Wir gendern so wie momentan mit dem Sternchen oder dieser seltsamen Pause vor dem innen... Ist aber irgendwie komisch und unterstĂŒtzt den redefluss nicht
- Wir gehen (zurĂŒck) zum generischen maskulin... Also verwenden nur das... Finds aber schon seltsam, dass einfach ein geschlĂ€cht primer ist und das andere extra angezeigt werden muss
- Wir erfinden eine neue inklusive Endung.. Sowas wie ix oder so. Meinix Freundix ist einix meinerix Freundixe ÂŻ\_(ă)_/ÂŻ
- Wir benutzen nur den deminutiv... Der ist doch schon gender neutral. Das Metzgerchen, das BĂŒrgerchenmenschin :)
- Wir fĂŒhren alles ins jetzige maskulin zusammen und danach ist maskulinum halt genderneutral. Der Metzger ist dann immer beides und Metzgerin gibt's nicht mehr. FĂŒr alle Berufe denke ich eine gute Lösung... Bei anderen Sachen vlt nicht so
Aber bin echt gespannt. HĂ€tte da gerne eine Glaskugel
Wir fĂŒhren alles ins jetzige maskulin zusammen und danach ist maskulinum halt genderneutral. Der Metzger ist dann immer beides und Metzgerin gibtâs nicht mehr. FĂŒr alle Berufe denke ich eine gute Lösung⊠Bei anderen Sachen vlt nicht so
Den Weg haben haben die NiederlÀnder genommen, Maskulinum und Femininum sind zusammengefallen, Neutrum ist noch vorhanden, im Schwedischen ist das auch so Àhnlich. Aber egal was es bei uns wird, es wird lange dauern, bis es sich wirklich durchsetzt.
Russisch ist auch so. Die weibliche Version von Berufen existiert, wird aber nicht verwendet, auch nicht fĂŒr Frauen. Teilweise ist die weibliche Version sogar unangebracht oder hat eine abschĂ€tzige Konnotation.
Ist auch in Englisch so. Immer hÀufiger werden Schauspielerinnen als 'Actors' statt 'Actresses' bezeichnet. Es macht einfach keinen Sinn zwichen den Geschlechtern zu unterscheiden.
Findet or fand man in vielen Sprachen, die feminine Version beschreibt hÀufig den Partner. Im Französischen war z.B. lange Zeit "la présidente" die Frau von "le président". Im Deutschen war das soweit ich weià auch mal so, die BÀckerin war die Frau vom BÀcker.
Da das grammatikalische maskulin aktuell schon hÀufiger als neutral als als mÀnnlich verwendet wird empfehle ich folgende Lösung:
Gramm. MĂ€nnlich wird zu neutral. Wir reden weiter wie bisher. MuĂ man den Genus unbedingt angeben fĂŒr mĂ€nnlich so wird ein rich angehĂ€ngt.
Beispiel:
Neutral: Maler
Weiblich: Malerin
MĂ€nnlich: Malerich
Artikel fehlt auch noch. Im Sinne von der die das bietet sich vielleicht was an wie dor, dos, dus, dur
Oder so Àhnlich
Ich bin ein Teamleiterich!
Der Malerer
Entgendern nach Phettberg:
Wenn man Studis und Azubis haben kann, warum nicht Ărztys und Ingenieurys und BĂ€ckerys usw.?
"Das namenlose KĂŒnstlery hat letztens ein neues Werk veröffentlicht.
Y durch I tauschen und es klingt nicht nach komischem Neologismus. Ich meine im selben Satz "Azubis" und "Ărztys" zu sagen ist schon bisl...
Ja, fĂŒr mich Jacke wie Hose. Ist beides eh nur eine Frage der Gewohnheit.
Was spricht dagegen, einfach ohne neue Konstrukte beide Formen zu erwĂ€hnen? "Die Malerinnen und Maler auf der Baustelle". Das stört den Redefluss nicht und die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler freut es, ein paar Worte extra fĂŒr ihre Hausarbeit zu bekommen.
Mein Favorit: generisches Feminimum und Maskulinum wechseln sich ab. Da wir jetzt ca 1000 Jahre oder mehr generisches Maskulin hatten, kommt jetzt ein Weilchen Feminin.
Dann hat alles dieses dĂ€mliche *innen wĂ€hrend das Maskulin (ĂŒbrigens "das" Maskulin, interessant ne) gar kein AnhĂ€ngsel hat.
Das innen allein ist schon scheiĂe auszusprechen, aber inkludiert dann auch nur Frauen.
Die maskuline Form passt, muss einfach nur das Geschlecht entfernt bekommen.
Das Arzt, das Lehrer. Kein komischer neuer artikel etc.
Kantig...
Wenn man Fabian Payr googelt: https://www.queer.de/detail.php?article_id=45862
Anmerkung: Bei der Recherche zu diesem Artikel ist uns ein erheblicher Fehler unterlaufen. TatsÀchlich befinden sich auf der zum offenen Brief zugehörigen Webseite zwei voneinander zu unterscheidende Unterschriftenlisten mit je eigener ZÀhlung.
Kommt erst am Ende. Auch ein wenig unglĂŒcklich, das nicht an den Anfang zu stellen.
Da steht nirgends was von KI. Das ist doch garantiert generiert, oder? Muss sowas nicht dabei stehen, schon aus Prinzip? Oder seh ich's einfach nich?
Es ist natĂŒrlich wesentlich einfacher ner KI zu sagen, "jetzt sei mal Kant", als sich die Standpunkte selber auszudenken, aber am Ende ist es auch egal, ob der Kram von einem echten oder einem kĂŒnstlichen Gehirn kommt. Fiktion bleibt Fiktion und der Berichtswert dieses Artikels bleibt 0.
Ein paar AbsÀtze bin ich gekommen, dann drÀngte sich mir aber eine wichtige Frage auf: warum?
Meine Vermutung wĂ€re die Legitimierung von Anti-Gendern, denn zum einen steht es in einer Zeitung und zum anderen steht ein berĂŒhmter Name dran; das fiktive wird fĂŒr das Narrativ ignoriert.
Macker zitiert Macker. HinterwĂ€ldlerÂČ
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5. Keine kantigen BeitrÀge oder Meta-BeitrÀge
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7. Keine Ă40-Maimais
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