Millennia. I think the original problem started with the Babylonian exile. The only continuous period of absolute peace was when the romans burned down the temple and salted the earth in Jerusalem.
I’m not advocating for any of this, but the problems are rooted deeper than 1947.
Meinst du Elternzeit oder was?
Anybody in the EU is rich when a lot of people can’t really afford to eat out once a month since they get paid barely above the absolute minimum to maintain a living while in Germany for example 2 families own more than half the population combined. Only because Paris is near and we get paid vacation doesn’t mean we actually have more money to enjoy life per se. And Paris is expensive.
Ich wollte darauf hinweisen, dass wir in der Debatte viel Stärker Hintergründe darstellen sollten und weniger mit Emotionen arbeiten. Das ganze war ein Beispiel wie man es darstellen kann, ich hätte es auch genauso gut andersherum komplett ausführen können.
Das tue ich nicht, ich halte die Quellen für gut. Teilweise wurden die aber nun völlig aus dem Zusammenhang gerissen da rein geklatscht, indem einfach nur der Klimapericht des IPCC gepostet wurde ohne Kontext.
Das ist dann genau das was ich meine, da hier nicht wirklich auf die Diskussionskultur geachtet wird sondern die Denke ist: du hast mich leicht kritisiert-> wir müssen das aber genauso machen wie ich denke-> also hau ich dir jetzt um die Ohren dass es den Klimawandel gibt und nur eine göttliche Lösung.
Völlig unbeleckt der Tatsache dass der gegnüber vielleicht einfach nur das wie diskutieren möchte oder in meinem Fall das generelle Messaging.
Mal ein Fall aus meiner Praxis: ertragsschwacher, ökologisch wertvoller Wald. Ich kann jetzt hingehen und den Leuten sagen ihr kriegt da kein Brennholz weil Naturschutz. Interessiert die einen Scheißdreck. Ich kann aber auch sagen, wir legen den Wald hier still, ihr bekommt euer Brennholz aus einer Verkehrssicherungsmaßnahme oder einer Eichenfreistellung (Hirschkäfer und Co. mögen besonnte Eichen) und wir bekommen als Gemeinde. Gleichzeitig gibt es eine Förderung für die Fläche, die Besonnten Eichen, haben mehr Totholz als Lebensraum und Wasserspeicher im Wald, wir sind Klima stabiler als wenn ich einfach nur nein sage.
Mit nur “dagegen” ändere ich keine Meinungen. Mit Abwägungen und Umdenken kann ich viel mehr erreichen und auch Denkprozesse anstoßen wenn es dann gut funktioniert.
Es wäre grundsätzlich mal schön, wenn wir aufhören würden nur in der Deutschlandschiene zu denken. Gebe dir da aber recht, da steht nichts von Deutschland drinnen. War auch nicht meine Aussage. Es geht schlichtweg was in die Ersatzproduktproduktion.
Deswegen diese Quelle.
Ist aber eigentlich alles nicht das worum es mir ging, scheine aber ein paar Triggerwörter verwendet zu haben weswegen mir jetzt Gott weiß was unterstellt wird.
Zum ersten Punkt: die Albert-Schweitzer Quelle die hier irgendwo auftaucht geht von 2.1% verewertung in Form von Sojamilch aus.
Zum zweiten Punkt: in einer traditionellen Weidewirtschaft tut sie das, der Landwirt mäht im Sommer Wiesen die nicht beweidet werden, siliert das dann und füttert damit im Winter. Lief vor 500 Jahren ja auch.
Zum dritten Punkt: Kenn ich mich nicht tiefegehend damit aus, war eine exemplarische Annahme für Lieferkettenausstoß.
Zum vierten Punkt: Tut mir leid wenn das unklar formuliert ist. Es ist mit relativ einfachen Methoden möglich die ökologische Wertigkeit von Systemen zu errechnen. Eine “simplifizierte” Form davon findet beispielsweise im Naturschutzrecht bei den Ökopunkten Anwendung. Um den Klimaeffekt darzustellen, würden wir uns beispielsweise auf die Treibhausgasemissionen konzentrieren. Heißt: Biomasseverlust ist darin quantifizierbar, Platzverlust spielt hinsichtlich Klimaauswirkung nur in Bezug auf Biomasse eine Rolle, Eutrophierung ist bei Rodung eben nicht gegeben, diese Ausbeutung wirkt sich aber auf die Regenerationsfähigkeit aus und der Verlust von Regenwald lässt sich in zukünftigem Speicherverlust quantifizieren. Man kann die unterschiedlichen Nettoemissionen zweier Systeme und deren Differenz sehr gut darstellen. Wenn dich das an einem regionalen Beispiel interessiert schau dir doch mal die Grundlagen der Kalkung in deutschen Wäldern an, da wird darauf eingegangen. Es hat aber schon einen Grund, warum das Menschen hauptberuflich machen und dafür studiert haben müssen….. und es tut mir wirklich leid wenn ich dass nicht allgemeinverständlich hier so kurz erklärt bekomme, es ist einfach ein gigantisches Thema.
Zur Weidewirtschaft gibt es wie woanders bereits erwähnt meines Wissens noch keine gute Metastudie, nur Indikatoren.
Zu deinem letzen Punkt: danke dass du da aufnimmst was ich sage: Wir müssen Gesamtauswirkung diskutieren, nicht einzelne Systeme. Wenn ihr euch hier halbsachlich auf irgendwelche Artikel einschießt die lediglich zwei Formen miteinander vergleichen und ein Abwägungsergebnis ans Ende stellen tut ihr dem politischen Diskurs keine Freude. Aber über Abwägungslösungen kann man in eine Diskussion kommen. Kategorisch immer alles abzulehnen macht der Sache keine Freude.
Mir ist nicht ganz klar, warum ihr alle glaubt ich würde hier ein Argument für die Milchwirtschaft aufmachen.
Im Schnitt gebe ich dir absolut recht.
Der Methanausstoß auf der Almwiese dürfte sich in der Nettomenge echt in Grenzen halten wenn man das Gesamtökosystem “Almwiese in Beweidung” betrachtet. Man geht davon aus, dass der Speichereffekt durch Bewirtschaftung und dadurch gefördertes Pflanzenwachstum recht hoch ist.Meines Wissens nach gibt es bisher allerdings nur Indikatoren und keine stichfeste Metastudie.
Europe is a nuclear power with second strike capability. „Practically disarmed„ is rather different