Hmja stimmt auch, reagiere vielleicht etwas zu allergisch darauf, weil mir in den letzten 10 Jahren zu viele pseudoargumenten und grottige studien gegen Elektroautos um die Ohren gehauen wurden. Habe damals beim Bau der Tesla Fabrik mich etwas mit dem Genehmigungsverfahren beschäftigt und mir wäre neu, wenn Tesla da gegen irgendwas nennenswertes verstoßen hätte. Wenn überhaupt hätte man die Politik kristiseren können, einfach irgendetwas durchzuboxen (seit wann interessiert es überregional irgendwen, ob irgendwo ein Stück kiefernmonokulturwald für ne Fabrik abgeholzt wird?) Und Politiker, die für prestige oder kohle irgendetwas durchboxen und gewerkschaftsfeindliche Firmenchefs gibts wirklich wie Sand am Meer. Hatte mich auch hauptsächlich auf die Argumentation in dem Artikel bezogen, und da war wirklich nichts teslaspezifisches dabei, deshalb meine Skepsis. Stimme dir aber zu in dem was du sagst und muss gestehen, dass ich wahrscheinlich ein wenig Vorurteile habe, was die Thematik angeht
Klar ist das bilanziell Öko, da kommst du in unserem Netz doch nicht drum rum. Erfüllt aber doch seinen Zweck. Wenn wir den Mehrenergieaufwand durch Speicherlösungen vernachlässihen, X kWh entnehme und X kWh enrneuerbar erzeuge und nicht doppelt berechnen darf, was bei der Deklaration von Ökostrom in D der fall ist, macht es absolut keinen Sinn, mit dem normalen Strommix zu rechnen. Was du wahrscheinlich meinst, ist, dass manche strom Anbieter greenwashen, indem sie sagen, das hier verkaufe ich als Ökostrom, und dafür verschlechtere ich den Strommix einer anderen meienr sparten, die nicht als öko deklariert sind. Ob das tatsächlich so praktiziert wird, kp, aber ich würde Ökostrom deshalb immer bei reinen Ökostromanbietern beziehen, da gibt es diese Gefahr nicht.
Auch wenn man von deutschen Strommix ausgeht: Es gibt unzählige Studien, die sich mit dem Thema beschäftigen (man kann es ja auch sehr einfach selbst ausrechnen) und nach einer gewissen gefahrenen Strecke gibt es innerhalb der durchschnitichen Lebensdauer eines PKWs keinen einzigen elektrowagen, der nicht inklusive seines co2-mehrausstoßes in der Herstellung auch bei der schmutzigen strommixen nicht klimafreundlicher wäre als ein vergleichbarer verbrenner, dafür ist die Effizienz der energienutzung relativ zum verbrenner einfach zu gut, obwohl der wirkungsgrad der Kohlekraftwerke natürlich absolut gesehen miserabel ist. Aber nicht so miserabel wie ein verbrenner
Das ist richtig, aber davon habe ich ja nicht gesprochen.
Hasse PKWs in 90% der Anwendungsfälle sowieso, aber diese Panzer außerhalb der Forstwirtschaft und Co, die sich in den letzten 15 Jahren etabliert haben, sind nochmal ne ganz andere Hausnummer, was Verbrauch, CO2 Ausstoß in der Herstellung, Sicherheit für Fußgänger und Fahrradfahrerinnen, und den enormen Platzverbrauch angeht
Ja, Stimme dir zu. Finde es trotzdem sehr einseitig auf Tesla eingeschossen, aber vielleicht unterbewusst auch eher, weil ich den Medienhype um Dinge wie ein Nutzwaldstück und Grundwasser so einseitig finde (trotzdem natürlich mies), das hätte niemals jemand überregional hinaus interessiert, wäre es ein anderes Projekt gewesen und ist definitiv auch nicht das einzige derzeit laufende Projekt in der Größenordnung mit solchen Umweltschäden. Gerade was durch die Kohlegruben alles an Grundwasser abgeleitet wird, ist im Vergleich zu dem, was da entnommen wird astronomisch und trocknet unvorstellbar große Flächen aus. Aber ja ich weiß, unterschiedliche Gruppen beschäftigen sich mit unterschiedlichen Themen
Prinzipiell schon, wobei man bedenken muss, dass der Verbrauch bei E-Autos nicht so extrem von der Größe abhängt, wie bei Verbrennern. Vergleich mal die benötigten kWh/100km der verschiedenen e-modelle, da ist der unterschied zwischen Kleinwagen und protzkiste echt winzig...
Der e-smart verbraucht fast das gleiche wie der Tesla model y... Aber klar, je weniger Material in der Produktion verbaut werden muss, deeto kleiner trotzdem der co2 Fußabdruck
Hm e-ladesäulen müssen in d soweit ich weiß Ökostrom einkaufen
Hatte mal deren Camembert, der war echt überraschend krass, der erste vegane Käse, der mir je geschmeckt hat, sofern man camembert noch als Käse bezeichnen möchte
Ja ich bin gespannt
Ja bei der Burschentradition in Marburg würde mich das auch nicht wundern
Ah ok, hab ich tatsächlich noch nie gehört, interessant... Hört sich schon ein wenig nach Burschenschaftensprech an, aber homophob? Man kann eigentlich im Sprachgebrauch seine Jungfräulichkeit ja auch als homosexuelle/r verlieren, oder? Naja egal, jedenfalls sehr sexualisiert für so einen Turm lol
Schließe mich der Frage an