Definitiv eine längst überfällige Maßnahme. Verpackungen gehörem mit zum größten Anteil, der Plastikmüll erzeugt.
Allerdings sehe ich dabei schon wieder zig Ausnahmen und Schlupflöcher, die die Intention, unseren Müllerberg zu reduzieren, ad absurdum führen würden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass z.B. Pralinenpackungen, bei denen schon immer ein Missverhältnis zwischen Inhalt und Verpackungsmenge besteht, aus irgendeinem Grund davon ausgenommen werden. Oder, dass man eine Plastikverpackung weiterhin verwenden darf, wenn alles zusätzlich noch in einen Karton gepackt ist, oder irgendeine andere bescheuerte Ausnahme oder Sonderregelung. Und eine sehr industriefreundliche Übergangsfrist (6 Jahre bis zum Jahr 2030), die kurz nach Ablauf nochmal verlängert werden wird, da ja alles so plötzlich kommt.
Ähnlich war es doch bis vor kurzem mit den Einwegpfandflaschen, bei denen Milchprodukte vom Pfand ausgenommen waren, obwohl es sich um das gleiche Verpackungsmaterial gehandelt hat. Findige Hersteller haben dann dem Getränk einen Spritzer Molke hinzugefügt - schon war das Produkt pfandfrei. Oder bei Getränken über 3 Liter Inhalt - einfach 3,01 Liter abfüllen, schon braucht kein Pfand erhoben werden.
Aus pädagogischeer Sicht wäre es eigentlich sinnvoll, wenn Fahrschulfahrzeuge grundsätzlich ein paar Jahre älter wären als das gegenwärtige Modell eines Herstellers. Dies wäre näher an der Realität dran, da die meisten Fahranfänger wohl kaum ein fabrikneues aktuelles Modell fahren werden - sondern eher Gebrauhtfahrzeuge, die schon ein paar Jahre älter sind und einige neuere Assistenzsyysteme noch nicht eingabuat haben.
Ginge es nach mir, würden Fahrschüler mit diesem Fahzeug lernen. Ein solches Fahrzeug ist klein und handlich, bietet eine gute Rundumsicht und dessen schwache Motorisierung zwingt zu einer vorausschauenden Fahrweise.
Edit: Der Fiat Panda wurde - wie auch der Golf I - und viele andere Fahrzeuge von Giorgetto Giugiaro entworfen.